Willkommen auf meiner Webseite. Ich freue mich dass Sie zu mir/ uns gefunden haben und wir Ihr Instrument betreuen dürfen.
Geigenbauwerstatt in der Stuwerstraße
ÜBER UNS
Das sind wir
Ich habe das Glück, mit Eva und Usa die Werkstatt zu teilen und möchte Ihnen diese Menschen vorstellen:
Wir sind zwei Firmen in einem Raum, also wirtschaftlich unabhängig. Und diese Art von Konkurrenz tut gut! Wir vertreten uns, wenn einer nicht da ist, wir tauschen uns fachlich aus und teilen unsere Werkzeuge.
Projekte
10 Hände, ein Cello
Wir die Gruppe von Violin-Craft-Vienna, arbeiten gerade gemeinsam an einem Cello. Nicht nur, dass es nicht ganz alltäglich ist, dass sich mehrere GeigenbauerInnen zusammen tun und gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, sondern wir haben ein eigenes Cello-Modell gezeichnet, durchgedacht und versuchen es nun in ein reales Instrument umzusetzen. Geigen- (Cello) Neubau in Reinkultur!
Weiter zum ArtikelBarockvioline nach Jacobus Stainer 1668
Im Rahmen eines Forschungprojekts der Kunstuniverität Graz (KUG) entsteht in meiner Werkstatt eine Barockgeige nach Vorbild einer Jacobus Stainer Violine aus dem Jahr 1668.
Das Original kann im National Music Museum, Vermillion – South Dakota, USA besichtig werden.
Weiter zum Artikel7-saitige Bassgambe nach Betrand
Am Anfang steht immer, zumindest nach der Methode nach der ich arbeite, das Formbrett. An dieses werden die Klötze angeleimt, an denen wiederum die Zargen geleimt werden.
Die Zargen bekommen Verstärkungen, Reifchen oder Futterleisten genannt. Gambenspezifisch ist der Bodenknick, der Bogen wird 2/3 der Stärke eingeschnitten und an dieser Stelle gebogen, dabei entsteht eine definierte Kante (Knick)
Wenn sie dem link folgen, können Sie fast tagesaktuell den Entstehungsprozess diese Instrumentes miterleben und so eine Einblick in meine Arbeit bekommen.
Wenn Sie Fragen dazu haben können Sie gerne das Kontaktformular am Ende des Artikel nutzen.
Weiter zum ArtikelBasse de Violon nach Antonio Stradivari, Servais-Cello 1701
Diese Rekonstruktion ist ein Versuch und eine Interpretation von Stradivaris „Servais-Cello“ von 1701. Zu Hilfe genommen wurden die vorhandenen Schablonen, die man dem Instrument zuordnen kann. Es entstand ein Geigenbass, der die frühe Form des Violoncello widerspiegelt: Dieser „Basse de Violon“ darf deshalb nicht als Barockcello im heutigen Sinn betrachtet werden. Es ist vielmehr ein Bassinstrument der 8´Lage.